Kellner
And the „Popmusik-Ich-AG“-Beat goes on: Vor einem Jahr sorgte Mathias Kelln… Read Full Bio ↴And the „Popmusik-Ich-AG“-Beat goes on: Vor einem Jahr sorgte Mathias Kellner gleich doppelt für Aufsehen – mit seinem Werdegang und mit seiner Musik. Die Geschichte des jungen Regensburgers in Kürze: Ambitionierter bayerischer Singer/Songwriter, berufliche Situation ernst, aber nicht hoffnungslos. Er bekommt die Chance ein Album aufzunehmen – und liefert mit „This Ocean Life“ ein nicht nur Aufsehen erregendes, sondern vor allem ein erfolgreiches Debüt ab. Offenbar ist der Mann nicht mit normalen Maßstäben zu messen: Raus aus der Arbeitslosigkeit – mit einem überzeugenden Business-Plan rein in die Ich-AG – CD veröffentlicht – Newcomer des Monats auf „Bayern3“ – weit über 100 Konzerte als Opener u.a. für Claudia Koreck, Katie Melua, Roger Chapman und Manfred Mann’s Earth Band. Und nun sein neuestes Werk: „Hey Dude“ schließt nahtlos am Vorgänger an und präsentiert Kellner erneut als krediblen Singer/Songwriter. Billy Joel, Paul Simon, Cat Stevens und Neil Young lassen grüßen. Und so heißt es ab dem 30. April 2010 nicht nur live, sondern auch in den Plattenläden wieder in Kellner-typisch charmantem Bayrisch: „Grias Eich, schee, dass do seid’s“! Gesungen wird aber auf Englisch...
„Wir haben einfach probiert, unseren erdigen Livesound noch authentischer im Studio rüberzubringen“, beschreibt der Sänger und Gitarrist die Vorgabe fürs zweite Album, das er mit seiner Band in Straubing diesmal selbst produziert hat – schließlich weiß niemand besser als Kellner, wie Kellner klingen soll. „Handgemachte Songs, die knallen“, sind in dreimonatiger Arbeit entstanden – Songs, in denen ein Typ mit unverkennbar amerikanischem Slang mehr nach Ohio klingt als nach der Oberpfalz. Und in denen dieser Typ seine überbordende Fantasie einmal mehr Karussell fahren lässt. Nachdem sich Kellner auf dem Debütalbum abgefahrenen Themen wie Zombieangriffen, Irrenhaus-Aufenthalten und Blackmetal-Musik auf Kindergeburtstagen widmete, lässt er es jetzt in einigen Songs erneut wohlig gruseln – mit bizarren Texten über ausgehungerte Kannibalen und blutrünstige Werwölfe. „Strange Geschichten, strange Gefühle“, beschreibt Mathias Kellner das Spektrum von „Hey Dude“. Einprägsam die Texte, voller Energie die Musik.
„Musikalisch habe ich meine Metal-Phase zwar hinter mir – aber die abgedrehten Texte beeinflussen mich bis heute“, verrät Kellner. In „The Last Cannibal“ beschreibt er den letzten Kannibalen, der auf einer einsamen Südseeinsel seine komplette Sippe verfrühstückt hat und nun dem Hungertod entgegenblickt. In „Werewolves“ verarbeitet er seine Erfahrungen aus dem Tourleben „on the road“: „Eine ewig lange Autofahrt heim vom Konzert, ein paar Minuten Schlaf auf einem Parkplatz – und beim Aufwachen rund um mich die blutig roten Augen eines ganzen Rudels Werwölfe.“ In Wahrheit waren es zwar nur Reklamelichter – aber wer eine so blühende Fantasie besitzt wie Mathias Kellner, macht aus diesem Erlebnis ein Werwolf-Lied, das, ebenso wie „Der letzte Kannibale“, live bereits zu den absoluten Fan-Favoriten zählt.
Aber Kellner kann auch anders – und liefert auf „Hey Dude“ Balladen wie „The New Blooz“, „Biographies“ oder „And The Clouds“ ab, die viel Gefühl und Mut zum Ungewöhnlichen zeigen. Bisweilen tieftraurige Lieder sind das, wie über den Selbstmord von zwei Bekannten binnen eines halben Jahres („Biographies“). Manchmal beschreibt Mathias Kellner auch einfach nur das Nichts in seiner ganzen Herrlichkeit: „Du liegt auf einer Wiese, schaust in den Himmel und denkst einfach an gar nichts. Just you and the clouds...“
Nur bei der Single „iSong“ ließen sich Kellner und Band helfen – von Jochen Schmalbach, der bereits u.a. für die Fantastischen Vier und Thomas D. produzierte sowie Remixes für Madonna, Missy Elliot oder Depeche Mode bastelte. Dennoch klingt Kellner mit diesem Song nicht nach Dancefloor oder gar Hip-Hop, sondern liefert ein weiteren Beweis, dass er unberechenbar bleibt und auf dem besten Weg ist, deutliche Spuren zu hinterlassen.
„Hey Dude“ – 13 Songs als musikalisches Tagebuch der anderen Art: kompromisslos – handfest – echt!
„Wir haben einfach probiert, unseren erdigen Livesound noch authentischer im Studio rüberzubringen“, beschreibt der Sänger und Gitarrist die Vorgabe fürs zweite Album, das er mit seiner Band in Straubing diesmal selbst produziert hat – schließlich weiß niemand besser als Kellner, wie Kellner klingen soll. „Handgemachte Songs, die knallen“, sind in dreimonatiger Arbeit entstanden – Songs, in denen ein Typ mit unverkennbar amerikanischem Slang mehr nach Ohio klingt als nach der Oberpfalz. Und in denen dieser Typ seine überbordende Fantasie einmal mehr Karussell fahren lässt. Nachdem sich Kellner auf dem Debütalbum abgefahrenen Themen wie Zombieangriffen, Irrenhaus-Aufenthalten und Blackmetal-Musik auf Kindergeburtstagen widmete, lässt er es jetzt in einigen Songs erneut wohlig gruseln – mit bizarren Texten über ausgehungerte Kannibalen und blutrünstige Werwölfe. „Strange Geschichten, strange Gefühle“, beschreibt Mathias Kellner das Spektrum von „Hey Dude“. Einprägsam die Texte, voller Energie die Musik.
„Musikalisch habe ich meine Metal-Phase zwar hinter mir – aber die abgedrehten Texte beeinflussen mich bis heute“, verrät Kellner. In „The Last Cannibal“ beschreibt er den letzten Kannibalen, der auf einer einsamen Südseeinsel seine komplette Sippe verfrühstückt hat und nun dem Hungertod entgegenblickt. In „Werewolves“ verarbeitet er seine Erfahrungen aus dem Tourleben „on the road“: „Eine ewig lange Autofahrt heim vom Konzert, ein paar Minuten Schlaf auf einem Parkplatz – und beim Aufwachen rund um mich die blutig roten Augen eines ganzen Rudels Werwölfe.“ In Wahrheit waren es zwar nur Reklamelichter – aber wer eine so blühende Fantasie besitzt wie Mathias Kellner, macht aus diesem Erlebnis ein Werwolf-Lied, das, ebenso wie „Der letzte Kannibale“, live bereits zu den absoluten Fan-Favoriten zählt.
Aber Kellner kann auch anders – und liefert auf „Hey Dude“ Balladen wie „The New Blooz“, „Biographies“ oder „And The Clouds“ ab, die viel Gefühl und Mut zum Ungewöhnlichen zeigen. Bisweilen tieftraurige Lieder sind das, wie über den Selbstmord von zwei Bekannten binnen eines halben Jahres („Biographies“). Manchmal beschreibt Mathias Kellner auch einfach nur das Nichts in seiner ganzen Herrlichkeit: „Du liegt auf einer Wiese, schaust in den Himmel und denkst einfach an gar nichts. Just you and the clouds...“
Nur bei der Single „iSong“ ließen sich Kellner und Band helfen – von Jochen Schmalbach, der bereits u.a. für die Fantastischen Vier und Thomas D. produzierte sowie Remixes für Madonna, Missy Elliot oder Depeche Mode bastelte. Dennoch klingt Kellner mit diesem Song nicht nach Dancefloor oder gar Hip-Hop, sondern liefert ein weiteren Beweis, dass er unberechenbar bleibt und auf dem besten Weg ist, deutliche Spuren zu hinterlassen.
„Hey Dude“ – 13 Songs als musikalisches Tagebuch der anderen Art: kompromisslos – handfest – echt!
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