Zucker
Die Sterne Lyrics


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Hier schieben sich Gebirge über deinen Kopf
Ganz leicht, und wie in Watte eingepackt
Wenn ein Zusammenhang erscheint
Scheint er dir verwickelt
Ohne Namen, ohne Worte
Nicht mal ein schmutziger Satz
Nicht dass es nichts zu sagen gäbe, nur
Keinen Platz zum Reden, was für ein Hohn
Wenn du denkst woanders schon, wirst du leicht müde
Gibt es Leben überhaupt da draußen?
Gibt es Bewegung in anderen Räumen?
Alles, was du weißt ist, wenn du aufwachst
Wirst du darum betteln, wieder zu träumen

(Du liegst davor) alles findet früher oder später einen Weg in deinen Körper
(Du schmeckst das nicht) die ganze Szenerie da draußen
(Du merkst es nur) vielleicht in Form
(Denn schließlich ist es Zucker) von großen Haufen
Sie wirbeln Staub auf, sie wirbeln alles durcheinander
Und rieseln dann die ganze Zeit vor deinen Augen durch
Kleine Siebe und machen Liebe mit dir und du mit ihnen
Sie wellen sich und kräuseln sich und schäumen
Alles, was du weißt ist, wenn du aufwachst
Wirst du darum betteln, wieder zu träumen
Wieder zu

Es ist so hart, wie eine Mauer, nur ist es sehr viel schlauer
Und das sieht jeder, der da durchblickt, oder glaubt, dass er es tut
Die Blende geht andauernd auf und zu, es ist genug, fast wird es lästig
Jeder Gegenstand macht sich verdächtig, sich offensichtlich zu verschwören
So wie die Türen mit den Schlössern
Wie die Henker mit den Messern
Wie der Wald mit all den Bäumen
Alles, was du weißt ist, wenn du aufwachst
Wirst du darum betteln, wieder zu träumen

Dann geht der Rausch
Alleine aus
Die Tür bleibt zu
Und du liegst davor
Du schmeckst es nicht
Du leckst es nur
Denn schließlich ist es Zucker

Du liegst davor
Du schmeckst es nicht
Du leckst es nur
Denn schließlich ist es Zucker

Du liegst davor
Du schmeckst es nicht
Du leckst es nur
Denn schließlich ist es Zucker

Du liegst davor
Du schmeckst es nicht
Du leckst es nur
Denn schließlich ist es Zucker

Du liegst davor
Du schmeckst es nicht
Du leckst es nur
Denn schließlich ist es Zucker

Du liegst davor
Du schmeckst es nicht




Du leckst es nur
Denn schließlich ist es Zucker

Overall Meaning

The song "Zucker" by Die Sterne is a surreal and dream-like exploration of the human mind and consciousness. The lyrics describe the feeling of being overwhelmed and trapped by thoughts and emotions, as if mountains are pushing down on your head. The singer longs to escape this feeling and find a place to speak freely, but feels stuck and unable to articulate their thoughts.


The use of the metaphor of sugar is interesting, as it represents something sweet and tempting, but also something that can be addictive and potentially harmful. The lyrics suggest that the overwhelming thoughts and emotions are like consuming large amounts of sugar - initially pleasurable and enticing, but ultimately leaving the singer feeling dissatisfied and unfulfilled.


The repetition of the line "Du liegst davor, Du schmeckst es nicht, Du leckst es nur, Denn schließlich ist es Zucker" (You lie in front of it, You don't taste it, You only lick it, Because in the end it's sugar) drives home the idea of a fleeting and ultimately unsatisfying experience. The song ends with the singer waking up from their dream and realizing that they will just beg to dream again.


Overall, "Zucker" is a fascinating exploration of the human mind and the endless cycle of desire and dissatisfaction.


Line by Line Meaning

Hier schieben sich Gebirge über deinen Kopf
You feel weighed down, as if mountains are crushing your head


Ganz leicht, und wie in Watte eingepackt
Despite the heavy feeling, everything is soft and muted


Wenn ein Zusammenhang erscheint
When you see a connection between things


Scheint er dir verwickelt
It seems convoluted and difficult to understand


Ohne Namen, ohne Worte
This connection has no clear definition or expression


Nicht mal ein schmutziger Satz
Not even a dirty sentence can fully capture what you're feeling


Nicht dass es nichts zu sagen gäbe, nur
It's not that there's nothing to say, but


Keinen Platz zum Reden, was für ein Hohn
There's no space to speak, which is an ironic situation


Wenn du denkst woanders schon, wirst du leicht müde
Even if you contemplate other possibilities, you still feel tired


Gibt es Leben überhaupt da draußen?
Do other forms of life exist out there?


Gibt es Bewegung in anderen Räumen?
Is there any movement in other spaces?


Alles, was du weißt ist, wenn du aufwachst
All you know is that when you wake up


Wirst du darum betteln, wieder zu träumen
You'll beg to dream again


(Du liegst davor) alles findet früher oder später einen Weg in deinen Körper
Everything eventually makes its way into your body


(Du schmeckst das nicht) die ganze Szenerie da draußen
You may not grasp the full picture of what's happening outside


(Du merkst es nur) vielleicht in Form
You might sense it in some form


(Denn schließlich ist es Zucker) von großen Haufen
Because ultimately, it's as sweet as sugar in large quantities


Sie wirbeln Staub auf, sie wirbeln alles durcheinander
These things stir up dust and chaos


Und rieseln dann die ganze Zeit vor deinen Augen durch
And then they continuously trickle before your eyes


Kleine Siebe und machen Liebe mit dir und du mit ihnen
These things are tiny sieves that interact and entangle with you


Sie wellen sich und kräuseln sich und schäumen
They ripple, curl, and froth


Es ist so hart, wie eine Mauer, nur ist es sehr viel schlauer
Everything is as hard as a wall, but much more intelligent


Und das sieht jeder, der da durchblickt, oder glaubt, dass er es tut
Anybody who sees through it or thinks they can does


Die Blende geht andauernd auf und zu, es ist genug, fast wird es lästig
The aperture is constantly opening and closing, almost to the point of annoyance


Jeder Gegenstand macht sich verdächtig, sich offensichtlich zu verschwören
Every object looks suspicious, as if they're conspiring in plain sight


So wie die Türen mit den Schlössern
Just like the doors with locks


Wie die Henker mit den Messern
Like the executioner with their knives


Wie der Wald mit all den Bäumen
Like the forest with all of its trees


Dann geht der Rausch, alleine aus
The rush eventually fades, all on its own


Die Tür bleibt zu, und du liegst davor
The door remains closed and you're left outside


Du schmeckst es nicht, du leckst es nur
You may not be able to fully taste it, but you'll lick it anyways


Denn schließlich ist es Zucker
Because ultimately, it's as sweet as sugar




Lyrics © Warner Chappell Music, Inc.
Written by: Frank Spilker, Julius Block, Christoph Leich, Frank Will

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