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Chattenkrieg
Flammentod Lyrics


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@peggyperfect7858

Vielen Dank, mir hat das Video sehr gut gefallen.
Ich hätte die Frage, inwiefern sich germanische Stämme vielleicht auch über ihren Götterpantheon definieren lassen.
Natürlich konvertieren die germanischen Stämme nach und nach auch zu verschiedenen Formen des Christentums, trotzdem halte ich die religiösen Vorstellungen, mit denen sich Völker und Stämme die Welt erklären, zumindest in ihren Ursprüngen für eine gute Möglichkeit gemeinsame Ursprünge annehmen zu können.
- Bei Materialkulturen kann ich mir gut vorstellen, dass dies stark durch Berührungspunkte mit anderen Kulturen verändern kann und ein Stamm sich neue Fertigkeiten aneignet.
- Bei der Sprache hängt es wohl stark von den Quellen ab. Mich würde allerdings interessieren, ob eine sprachliche Akkulturation stattfinden hätte können, ohne dass dabei alle religiösen Vorstellungen des Götterpantheon verloren gegangen wären.
- Bei dem Aufbau und der Funktionsweise einer Gesellschaft könnte ich mir auch vorstellen, dass diese stark von den momentanen Lebensumständen eines Stammes abhängig sein könnten und auf grund dessen es Vergleichs- und Zuordnungskritierium nicht gut geeignet ist. Die Struktur einer Gesellschaft ändert sich wahrscheinlich stark, wenn bspw. in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt wird, welche einen ganz anderen Charakter haben als es bisher für den Stamm bekannt war oder wenn man aufgrund von Umweltveränderungen(-katastrophen) neue Siedlungsgebiete finden muss und an den neuen Flächen bspw. keine Landwirtschaft mehr betrieben werden kann, sondern eher Fischfang oder andersherum.

Ich habe allerdings keine Ahnung wie viel Quellen und Funde es bzgl. der Götterwelt gibt. Als Laie könnte ich nur die Betrachtungsweise nachvollziehen, wenn man anhand dessen versuchen würde das Zeitfester und die -dauer einer "germanischen" Gesellschaft zu erfassen. Ich weiß auch nicht, ob es möglich ist anhand der Weiterentwicklung von solchen Glaubensvorstellungen, auf den Zeitpunkt der Trennung von Völkern/Stämmen zu schließen.
Wenn man von einem indoeuropäischen Ursprung ausgehen würde (was eigentlich auch wieder eher sprachlich der Fall ist, die zuvor vorhandenen europäischen Sprachen wurden fast verdrängt, aber nicht zwangsläufig die bislang dort lebenden Menschen), würde ich auch evtl. von einer gemeinsamen religiösen/weltanschaulichen Vorstellung zu Beginn ausgehen, die sich dann in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt haben.
Kann man bzw. wurde bzgl. des "germanischen" Götterpantheons dies untersucht?



@DPHZH67996B

Hallo zusammen!
Als selbsternannter Alphabetologe ®
kann ich über den Zeichensatz
G E R M A N E etwas sagen:-)
G heisst gefangen
(griechische Fischfangart)
E heisst egal oder frei (ungehegt)
R heisst Person in Ketten (unfreier)
M heisst weibliche Mühen (Geburt)
A heisst Alle (Alle ums Feuer herum)
N heisst soviel wie Niedertracht (Neid)
"Individuum links blickt herab auf
Individuum auf der rechten Seite"
( I 🔪 I ) so etwa gelled!
Lieben Gruss an Alle!



@marcelheppe6869

Moin Herr Zerjadtke, zunächst möchte ich Ihnen für Ihr aufschlussreiches Video danken.

Jedoch erlaube ich mir, einen kritischen Punkt anzusprechen:

Die Reduktion des Germanenbegriffs auf den relativ kurzen Zeitraum von 50 v. Chr. bis 200 n. Chr. erscheint mir paradox, insbesondere da wir diese Diskussion in einer germanischen Sprache führen.

Die akademische Diskussion über den Begriff 'Germane' wirkt bisweilen ermüdend. Aus historischer und linguistischer Perspektive sind die Germanen als Vorfahren der heutigen deutschsprachigen Bevölkerung, der Skandinavier und der Engländer zu betrachten.

Philologische Forschungen erlauben eine Rekonstruktion dieser Verbindungen bis etwa 1500 (Protogermanisch) v. Chr. bzw. 2000 v. Chr. (Frühes Prägermanisch), was nicht nur sprachliche, sondern auch kulturelle und soziale Aspekte einschließt.

Aus archäogenetischer Sicht bestätigt Harald Meller, der oberste Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt, eine genetische Kontinuität seit der Aunjetitzer Kultur um 2300 v. Chr. Dies unterstreicht die Komplexität und Tiefe der germanischen Geschichte, die weit über den von Ihnen genannten Zeitrahmen hinausgeht.

Es ist historisch korrekt, dass sich die Germanen primär als Stämme und nicht als einheitliches Volk sahen. Tacitus berichtet jedoch, dass sie den Begriff 'Germanen' später annahmen. Wichtig ist hierbei, das heutige Verständnis von Volk und Nation nicht rückwirkend auf die Eisenzeit zu projizieren.Zwar ist die 'Germania' des Tacitus kritisch zu bewerten, dennoch bietet sie wertvolle Einblicke, die durch archäologische Funde bestätigt werden konnten.

Eine rückwärtige Rekonstruktion am Beispiel der Sachsen zeigt eine deutliche Kontinuität: von den Deutschen über die Sachsen zu den Cherusker und weiter zur Jastorf-Kultur.

Abschließend möchte ich betonen, dass die Archäologie in der Erforschung der Germanen nicht isoliert vorgehen sollte. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Philologie, Archäogenetik, Archäologie und Geschichtswissenschaft ist unerlässlich, um ein vollständiges und akkurates Bild der Germanen zu zeichnen.



All comments from YouTube:

@eisikater1584

Der Vortrag ist zwar schon alt, aber seltsamerweise hat YouTube ihn mir erst jetzt auf die Vorschlagsliste gebracht. Als Germane und ehemaliger Lateinschüler interessiere ich mich natürlich für solche historischen Themen. War sehr informativ, vielen Dank!

@jurgenjung4302

YOUTUBE:'die Zuversicht' mit "Die grösste Verschwörung der Geschichte."///Vielleicht interessiert es sie ja.

@Aurora2097

Spitzenvortrag, vielen Dank! Wobei mich mehr über Siedlungsformen und regionalgruppen auf jeden Fall auch interessieren würde.

@fraso7331

Ein sehr guter Vortrag. Mir fehlen ein wenig die durchaus überlieferten Selbstzeugnisse, aber für einen Überblick wäre das vielleicht zuviel, da sie ihre ganz eigenen Problematiken mitbringen.

@handzumgrusderbunte6079

Vielen Dank für diesen sehr informativen Vortrag. Ich habe viel Neues (für mich neu) erfahren.

@CakeKidd

Danke für den Vortrag. Schade, dass hier nicht näher auf die Vorgeschichte und die Archäogenetik (laut Vortrag „gefährlich“?!) eingegangen wurde. Niemand wird die Germanen mit den ersten Jägern und Sammlern im Gebiet Deutschlands identifizieren, aber über die Ausbreitung der Indogermanen, wohl durch die Jamnaja-Kultur, hätte man doch etwas über die Vorfahren der Germanen erfahren können. Das Argument mit Pömmelte und Visbek (die Kultur änderte sich über die Zeit, also kann keine Kontinuität der Volksgruppe vorliegen) kann ja zumindest alleinstehend so nicht gelten.

@nilsscholz4474

Absolut richtig, finde das auch in dem Vortrag zu kurz gedacht

@MichaelZerjadtke

Das Feld ist leider so groß, dass kaum einer alles überblicken kann. Während die Indogermanistik vielleicht noch was zur sprachlichen Entwicklung beitragen kann, ist die prähistorische Archäologie davon schon wieder vollkommen losgelöst. Dann kommen noch die Althistoriker dazu, die hauptsächlich philologisch denken und die Verwirrung ist perfekt. Es ist am Ende die Frage, was man unter "Germanen" verstehen will und welche Merkmale an dem Terminus festmacht. Immerhin bin ich nicht einer von denen, die plakativ behaupten "Germanen hat es nicht gegeben", was ja gerade so in Mode ist :-D

@hansauswustrow5053

Geil, vielen Dank, genau so einen Vortrag habe ich für mich gesucht. 😍😍

@peggyperfect7858

Vielen Dank, mir hat das Video sehr gut gefallen.
Ich hätte die Frage, inwiefern sich germanische Stämme vielleicht auch über ihren Götterpantheon definieren lassen.
Natürlich konvertieren die germanischen Stämme nach und nach auch zu verschiedenen Formen des Christentums, trotzdem halte ich die religiösen Vorstellungen, mit denen sich Völker und Stämme die Welt erklären, zumindest in ihren Ursprüngen für eine gute Möglichkeit gemeinsame Ursprünge annehmen zu können.
- Bei Materialkulturen kann ich mir gut vorstellen, dass dies stark durch Berührungspunkte mit anderen Kulturen verändern kann und ein Stamm sich neue Fertigkeiten aneignet.
- Bei der Sprache hängt es wohl stark von den Quellen ab. Mich würde allerdings interessieren, ob eine sprachliche Akkulturation stattfinden hätte können, ohne dass dabei alle religiösen Vorstellungen des Götterpantheon verloren gegangen wären.
- Bei dem Aufbau und der Funktionsweise einer Gesellschaft könnte ich mir auch vorstellen, dass diese stark von den momentanen Lebensumständen eines Stammes abhängig sein könnten und auf grund dessen es Vergleichs- und Zuordnungskritierium nicht gut geeignet ist. Die Struktur einer Gesellschaft ändert sich wahrscheinlich stark, wenn bspw. in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt wird, welche einen ganz anderen Charakter haben als es bisher für den Stamm bekannt war oder wenn man aufgrund von Umweltveränderungen(-katastrophen) neue Siedlungsgebiete finden muss und an den neuen Flächen bspw. keine Landwirtschaft mehr betrieben werden kann, sondern eher Fischfang oder andersherum.

Ich habe allerdings keine Ahnung wie viel Quellen und Funde es bzgl. der Götterwelt gibt. Als Laie könnte ich nur die Betrachtungsweise nachvollziehen, wenn man anhand dessen versuchen würde das Zeitfester und die -dauer einer "germanischen" Gesellschaft zu erfassen. Ich weiß auch nicht, ob es möglich ist anhand der Weiterentwicklung von solchen Glaubensvorstellungen, auf den Zeitpunkt der Trennung von Völkern/Stämmen zu schließen.
Wenn man von einem indoeuropäischen Ursprung ausgehen würde (was eigentlich auch wieder eher sprachlich der Fall ist, die zuvor vorhandenen europäischen Sprachen wurden fast verdrängt, aber nicht zwangsläufig die bislang dort lebenden Menschen), würde ich auch evtl. von einer gemeinsamen religiösen/weltanschaulichen Vorstellung zu Beginn ausgehen, die sich dann in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt haben.
Kann man bzw. wurde bzgl. des "germanischen" Götterpantheons dies untersucht?

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