Déjà Vu
Spliff (Nina Hagen) Lyrics


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Ich bin jetzt raus
Jetzt steh ich hier

Das Wasser riecht nach Gift
Und'n toter Vogel kommt vorbei und stirbt
Der Kellner spielt Klavier.
Wir sind die letzten von hundertzehn
Wir warten bis die Zeit vergeht.

Tausend Tage und Nächte auf See
Das Land kommt nie zurück.
'Ne Menge Mädchen war'n dabei und lachten

Viel zu schön um zu gehn.
Wir war'n so hungrig
Wir war'n so kalt

Wir wollten nie zurück
Und jetzt treiben wir rum auf dem toten Schiff
Und warten bis die Zeit vergeht.

Deja Vu, Deja Vu, Deja Vu
Der Rote Hugo hängt tot I'm Seil
Die Leiche stinkt nach Shit.
Wie'n weiber Engel
Schön wie Schnee hängt er da
Eh
Do tust dir doch weh!
War'n wilder Kerl mit feuchtem Blick

Doch der kommt nie zurück.
So schreib' dein Leben auf ein Stück Papier
Und warte bis die Zeit vergeht.





Deja Vu, Deja Vu, Deja Vu

Overall Meaning

The lyrics of Spliff's song Deja Vu depict a group of people who find themselves in a bleak and surrealistic situation. The singer describes standing by the water, which has a toxic smell and is inhabited by dead birds. The only other character visible is a pianist, who is playing for an audience of the singer and a small group of others. The people in the group have all been stranded at sea for what seems like an interminable amount of time, and have become hardened and cynical as a result.


The singer recalls the time when they were on the sea, where they met many girls who were lovely and carefree, but they were all lost in the vastness of the water. The people in the group were left with nothing but hunger and coldness. They had initially been excited by the prospect of a life journeying on the sea, but now feel directionless with nothing to do but wait for time to pass. Throughout the song, the phrase "Deja Vu" is repeated, perhaps implying a sense of hopelessness and the feeling of getting caught in a loop of bleak experiences.


Overall, the song seems to be about the harsh reality of life and the feeling of being stuck in a seemingly never-ending cycle of emptiness and despair. The lyrics paint a vivid picture of a group of people who are lost and isolated, without any clear purpose or hope for the future.


Line by Line Meaning

Ich bin jetzt raus
I am leaving now.


Jetzt steh ich hier
Now I am standing here.


Das Wasser riecht nach Gift
The water smells of poison.


Und'n toter Vogel kommt vorbei und stirbt
And a dead bird floats by and dies.


Der Kellner spielt Klavier.
The waiter is playing the piano.


Wir sind die letzten von hundertzehn
We are the last ones out of one hundred.


Wir warten bis die Zeit vergeht.
We are waiting for time to pass.


Tausend Tage und Nächte auf See
One thousand days and nights at sea.


Das Land kommt nie zurück.
The land never returns.


'Ne Menge Mädchen war'n dabei und lachten
A lot of girls were there and they laughed.


Viel zu schön um zu gehn.
Too beautiful to leave.


Wir war'n so hungrig
We were so hungry.


Wir war'n so kalt
We were so cold.


Wir wollten nie zurück
We never wanted to go back.


Und jetzt treiben wir rum auf dem toten Schiff
And now we are adrift on the dead ship.


Deja Vu, Deja Vu, Deja Vu
Deja vu, deja vu, deja vu.


Der Rote Hugo hängt tot I'm Seil
The red Hugo hangs dead on a rope.


Die Leiche stinkt nach Shit.
The corpse smells like shit.


Wie'n weiber Engel
Like a female angel.


Schön wie Schnee hängt er da
He hangs there, beautiful like snow.


Eh
Hey.


Do tust dir doch weh!
That hurts!


War'n wilder Kerl mit feuchtem Blick
We were wild guys with wet eyes.


Doch der kommt nie zurück.
But he never comes back.


So schreib' dein Leben auf ein Stück Papier
So write your life on a piece of paper.


Und warte bis die Zeit vergeht.
And wait for time to pass.




Lyrics © Sony/ATV Music Publishing LLC
Written by: HERWIG MITTEREGGER

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Most interesting comment from YouTube:

@28076130513B

SPLIFF war eine dieser - seltenen - Bands mit Alleinstellungsmerkmal.
Mal Texte mit einfallsreichem Wortwitz und dann wieder mit richtig Tiefgang - u. dem Hörer dabei immer viel Raum für Interpretationen lassend.
Zwischendurch mal´n Ohrwurm für´s Radio, was den Bekanntheitsgrad drastisch erhöhte und dementsprechend auch zu kommerziellem Erfolg führte - der echte Fan von SPLIFF hingegen hat z.B. "Carbonara" i.d.R. auf der LP dann übersprungen...
Arrangements, Sounds, Stimmen - alles an / von SPLIFF war immer einzigartig.
Und wenn ich so darüber nachdenke:
Nie hat jemand jemals auch nur versucht ihren Stil zu kopieren, oder auch nur in Teilen abzukupfern...
...was wohl auch schlichtweg gar nicht möglich war - und auch nie möglich sein wird.
Und welche Band kann d a s sonst noch rückblickend von sich behaupten...?
SPLIFF war, ist und bleibt unverwechselbar.
Und schon deshalb gilt:
Einmal SPLIFF-Fan, immer SPLIFF-Fan - auf ewig.
So auch ich.



All comments from YouTube:

@thilosiegler

30 Jahre nicht gehört und ich kann den Text immer noch auswendig. Das war noch richtig gute Musik.

@janstoess702

Naja, den Text kann man auch leicht behalten, oder? ...ist wie Fahrradfahren😉

@soey.

Schön. Eine lange Zeit.

@traumtanzer1032

Yes! Geil 🤩 68 Jahrgang halt🕺

@sikahiro2019

Der rote Hugo hängt tot im Seil...

@stefanbecker468

@Jan Stoess Einmal drin, immer drin

13 More Replies...

@frankschier8392

Heute nach über 30 Jahren im Radio gehört. Kenne den Text immernoch auswendig. Absoluter Hammersong.

@bernhardwidmer886

Sommer 82, ich war 17 und über beide Ohren verliebt ...bin meiner Flamme auf meinem Mofa zu deren Campingplatz nachgefahren und dieses Lied lief Dauerschleife bis sich die Kassette wieder verhedderte und ich das Ding wieder reinpfrimelte :-) Herrliche Erinnerung!

@redbarberry

Wunderbar. Was für eine süße Erinnerung! <3

@carmenmeierhofer2184

Jaaa! War auch 17 und die erste große Liebe ❤😂

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