Valentinstag
Love a Lyrics
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Im Seelenasyl kein Platz mehr frei
Elternhaus prekär und doch, die Ausrede fehlt
(?) Will gelernt sein
Doch den Weltenlauf hält mein Phantomschmerz ganz sicher auch nicht auf
Du bist Kirmes, du bist Möbelhaus
Und ich, ich bin genervt
Es wurde alles schon gesagt, bloß noch nicht überall
Zumindest die Idee, die du geklaut hast
Hier hast du deine Fragen wieder, die will doch keiner haben
Schreib sie nieder und begrab sie hinter den Häusern der Verlierer
(?) Zu schlagen will gelernt sein
Doch den Ausverkauf hält dein Zynismus ganz sicher auch nicht auf
Du bist Kirmes, du bist Möbelhaus
Und ich, ich bin genervt
Es wurde alles schon gesagt, bloß noch nicht überall
Und dieser Aberglaube tötet
Zumindest die Idee, die du geklaut hast
Du bist Kirmes, du bist Möbelhaus
Und ich, ich bin genervt
Es wurde alles schon gesagt, bloß noch nicht überall
Und dieser Aberglaube tötet
Zumindest die Idee, die du geklaut hast
Du bist Kirmes, du bist Möbelhaus
Und ich, ich bin genervt
Es wurde alles schon gesagt, bloß noch nicht überall
Und dieser Aberglaube tötet
Zumindest die Idee, die du geklaut hast
Bei den Verirrten
The lyrics of "Valentinstag" by Love A convey a sense of frustration and disillusionment with the world. The opening lines, "Jeder Tag eine Lüge" (Every day a lie), set the tone for the rest of the song. The singer feels like they are living in a world that is full of deception and falsity, and they are struggling to find their place in it. They mention the "Seelenasyl" (soul asylum), which suggests that they are feeling overwhelmed and exhausted by the challenges of daily life.
The song also touches on themes of family and societal pressures. The line "Elternhaus prekär und doch, die Ausrede fehlt" (Family home precarious and yet, the excuse is missing) suggests that the singer's family situation is not ideal, but they feel like they don't have any justification for their struggles. They also mention that "Zu schlagen will gelernt sein" (Learning to fight takes practice), which could refer to the need to push back against societal norms and expectations.
The chorus of "Du bist Kirmes, du bist Möbelhaus" (You are a fairground, you are a furniture store) seems to be directed at someone else, perhaps someone who is perceived as shallow or superficial. The singer is clearly fed up with this person, and they are feeling frustrated with the lack of originality and authenticity in the world. The final line, "Bei den Verirrten" (Among the lost), speaks to a sense of alienation and disconnection from society as a whole.
Line by Line Meaning
Jeder Tag eine Lüge
Every day feels like living a lie
Im Seelenasyl kein Platz mehr frei
My soul is tired and running out of space to find solace
Elternhaus prekär und doch, die Ausrede fehlt
My upbringing was tough and unstable, but I can't use it as an excuse for my problems
(?) Will gelernt sein
I need to learn how to cope with the challenges that life throws at me
Doch den Weltenlauf hält mein Phantomschmerz ganz sicher auch nicht auf
My inner pain won't stop the world from turning and life from moving forward
Du bist Kirmes, du bist Möbelhaus
You are flashy and superficial, like a carnival or a furniture store
Und ich, ich bin genervt
And I am tired of your shallow attitude
Es wurde alles schon gesagt, bloß noch nicht überall
Everything has been said and done, but not everyone has caught up yet
Und dieser Aberglaube tötet
This superstition is killing us
Zumindest die Idee, die du geklaut hast
At least the originality of our ideas is being destroyed by copying and imitation
Hier hast du deine Fragen wieder, die will doch keiner haben
Here are your questions again, but nobody wants to deal with them
Schreib sie nieder und begrab sie hinter den Häusern der Verlierer
Write them down and bury them behind the homes of those who have lost
(?) Zu schlagen will gelernt sein
I need to learn how to fight and stand up for myself
Doch den Ausverkauf hält dein Zynismus ganz sicher auch nicht auf
Your cynicism won't stop the world from selling out and losing its soul
Und dieser Aberglaube tötet
This superstition is killing us
Zumindest die Idee, die du geklaut hast
At least the originality of our ideas is being destroyed by copying and imitation
Bei den Verirrten
Among the lost and confused
Lyrics © Downtown Music Publishing, MMP Mute Music Publishing e.K.
Written by: Stefan Weyer
Lyrics Licensed & Provided by LyricFind
Screambmachine
Ich glaube es geht grob gesagt um Originalität und kreatives Vakuum von Künstlern, besonders Musikern.
Das Elternhaus nicht schlecht genug, um daraus Inspiration zu schöpfen (die Ausrede für die eigene Unfähigkeit oder die allgemeine Situation fehlt).
Man merkt nicht, dass dieser Weg nicht der richtige für einen ist (Lunte riechen will gelernt sein).
Und weil die eigenen Probleme nicht groß genug sind (Phantomschmerz), kreiert man nur dünne Musik, die auf Kirmsen und in Möbelhäusern gespielt wird.
Dabei bedient man sich textlich vielleicht Floskeln oder klaut, covert, remixed...
Der (Aber)glaube, dass man selbst Musik machen muss oder sollte, und dass andere einen sehen und hören müssen,
auch wenn man eigentlich nichts wirklich neues schafft, wird hier kritisiert, weil sie auch die Kunst betrifft, bei der man sich bedient.
Die Fragen die man verarbeitet oder in den Liedern nach außen trägt, sind nicht originell oder sprechen niemandem aus der Seele.
Und wenn man schon nur leere Inhalte besingt, muss es schon sehr gut gesungen sein oder ne geile Melodie haben,
oder der Text ist deswegen geil, weil er so schlecht ist (Schaum zu schlagen, will gelernt sein).
Und weil man ja selbst merkt, dass das alles scheiße ist, wird man zynisch, aber davon wird aber die Situation auch nicht besser.
Screambmachine
Ich glaube es geht grob gesagt um Originalität und kreatives Vakuum von Künstlern, besonders Musikern.
Das Elternhaus nicht schlecht genug, um daraus Inspiration zu schöpfen (die Ausrede für die eigene Unfähigkeit oder die allgemeine Situation fehlt).
Man merkt nicht, dass dieser Weg nicht der richtige für einen ist (Lunte riechen will gelernt sein).
Und weil die eigenen Probleme nicht groß genug sind (Phantomschmerz), kreiert man nur dünne Musik, die auf Kirmsen und in Möbelhäusern gespielt wird.
Dabei bedient man sich textlich vielleicht Floskeln oder klaut, covert, remixed...
Der (Aber)glaube, dass man selbst Musik machen muss oder sollte, und dass andere einen sehen und hören müssen,
auch wenn man eigentlich nichts wirklich neues schafft, wird hier kritisiert, weil sie auch die Kunst betrifft, bei der man sich bedient.
Die Fragen die man verarbeitet oder in den Liedern nach außen trägt, sind nicht originell oder sprechen niemandem aus der Seele.
Und wenn man schon nur leere Inhalte besingt, muss es schon sehr gut gesungen sein oder ne geile Melodie haben,
oder der Text ist deswegen geil, weil er so schlecht ist (Schaum zu schlagen, will gelernt sein).
Und weil man ja selbst merkt, dass das alles scheiße ist, wird man zynisch, aber davon wird aber die Situation auch nicht besser.
Screambmachine
Ich glaube es geht grob gesagt um Originalität und kreatives Vakuum von Künstlern, besonders Musikern.
Das Elternhaus nicht schlecht genug, um daraus Inspiration zu schöpfen (die Ausrede für die eigene Unfähigkeit oder die allgemeine Situation fehlt).
Man merkt nicht, dass dieser Weg nicht der richtige für einen ist (Lunte riechen will gelernt sein).
Und weil die eigenen Probleme nicht groß genug sind (Phantomschmerz), kreiert man nur dünne Musik, die auf Kirmsen und in Möbelhäusern gespielt wird.
Dabei bedient man sich textlich vielleicht Floskeln oder klaut, covert, remixed...
Der (Aber)glaube, dass man selbst Musik machen muss oder sollte, und dass andere einen sehen und hören müssen,
auch wenn man eigentlich nichts wirklich neues schafft, wird hier kritisiert, weil sie auch die Kunst betrifft, bei der man sich bedient.
Die Fragen die man verarbeitet oder in den Liedern nach außen trägt, sind nicht originell oder sprechen niemandem aus der Seele.
Und wenn man schon nur leere Inhalte besingt, muss es schon sehr gut gesungen sein oder ne geile Melodie haben,
oder der Text ist deswegen geil, weil er so schlecht ist (Schaum zu schlagen, will gelernt sein).
Und weil man ja selbst merkt, dass das alles scheiße ist, wird man zynisch, aber davon wird aber die Situation auch nicht besser.
Kim
Ich find euch ganz toll ♥ Ich krieg die Musik nicht mehr aus meinem kopf
Sven Rosenkötter
super genial. übrigens nochmal hier: sehr geiles konzert gestern im jzo und noch viel geilerer umgang mit der mikroaction. love.a.
gelingeling
Hervorragend.
trashpoptERROR
Sehr sehr geile Musik! Hatte das Vergnügen Euch gestern Abend in der Hackerei zu sehen. Grüße HERR POTZ von trashpoptERROR ;-)
PhiSch Foto & Video
Sehr geil!
valiieee
textlich wirklich stark.
Sven
Mega!
Sven-Erik
Echt knorknice!
ChrisLoLLer
sehr geil am donnerstag
MACSABIAN
Mehr Konzis in Norddeutschland bitte, danke ;)!