Niemandsland
Goethes Erben Lyrics


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Mir bleibt die Spur ins Niemandsland
Schwarz - Weiß ist das Gesicht
Gehüllt in stummes Schweigen
Klugheit ohne Dummheit meint
Gemeinsam nur zu fühlen

Der Tanz im bunten Reigen
Allein vermag das Weiß zu färben
Gebleicht aus grauem Leinen
Gekürt zu kostbarem Tuch
Der Blick verklärt zu bloßem Staunen
Im blauen Schein ein Kind geboren
Der Spiegel lebt geführt vom Wind
Der Verstand ertrinkt im Lichterrausch
Zerbrochener weißer Sterne

Es bleibt der leere Spiegel
Der Schmerz
Eine nasses Zaudern
Infolge kurzen Glücks
Das blaue Kind ertrinkt

Der Gesang zur Trauer
Reißt im Schrei der Verzweiflung
Nur gestillt im gelbroten Zauber
Knisternd wandelt Fleisch zu Asche
Verteilt sich Staub im Niemandsland





Ein Reiter und zwei Pferde
Entführt verschwinden weit am Horizont

Overall Meaning

The lyrics of Goethes Erben's song Niemandsland are deeply introspective and philosophical, reflecting on the transience of life and the futility of human endeavor. The singer is caught between two worlds, represented by the black and white faces that adorn their surroundings. They are surrounded by silence, which is both peaceful and suffocating. Despite the inability to communicate, the singer feels a sense of solidarity with others who are similarly stranded in this "No Man's Land" of existence.


The song takes a surrealist turn when it describes the "dance in the colorful circle" that has the power to transform white into a vibrant hue. The lyrics suggest that perception and interpretation are powerful enough to change one's entire experience of reality, as evidenced by the birth of the blue child in the blue light. Ultimately, however, these illusions are fleeting, shattered like white stars that have fallen from the sky.


Line by Line Meaning

Mir bleibt die Spur ins Niemandsland
I am left with a trail leading to a place of nothingness


Schwarz - Weiß ist das Gesicht
The face is painted in black and white


Gehüllt in stummes Schweigen
Wrapped in a silent stillness


Klugheit ohne Dummheit meint
Intelligence without foolishness implies


Gemeinsam nur zu fühlen
Feeling together as one


Der Tanz im bunten Reigen
The dance in a colorful circle


Allein vermag das Weiß zu färben
Only white is able to color


Gebleicht aus grauem Leinen
Bleached from gray linen


Gekürt zu kostbarem Tuch
Proclaimed as precious fabric


Der Blick verklärt zu bloßem Staunen
The gaze transforms into pure amazement


Im blauen Schein ein Kind geboren
In the blue glow, a child is born


Der Spiegel lebt geführt vom Wind
The mirror lives guided by the wind


Der Verstand ertrinkt im Lichterrausch
The mind drowns in the frenzy of lights


Zerbrochener weißer Sterne
Broken white stars


Es bleibt der leere Spiegel
Only the empty mirror remains


Der Schmerz
The pain


Eine nasses Zaudern
A wet hesitation


Infolge kurzen Glücks
Due to a brief moment of happiness


Das blaue Kind ertrinkt
The blue child drowns


Der Gesang zur Trauer
The song of mourning


Reißt im Schrei der Verzweiflung
Tears apart in a scream of despair


Nur gestillt im gelbroten Zauber
Only appeased in a yellowish spell


Knisternd wandelt Fleisch zu Asche
Crackling, the flesh turns to ashes


Verteilt sich Staub im Niemandsland
Dust disperses in the no man's land


Ein Reiter und zwei Pferde
One rider and two horses


Entführt verschwinden weit am Horizont
Disappear, abducted, far on the horizon




Contributed by Max R. Suggest a correction in the comments below.
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Comments from YouTube:

@zoefurrer1976

Beste Version :)

@devilm31

Warum gibts nur nirgendwo dieses album .

@atitcb555

1:54 großartig

@thomas8815

Sagt mal, bin ich ein wenig doof oder was? Auf der CD "Leben im Niemandsland" ist "Niemandsland" als Track 7 angegeben. Aber ich finde dieses Lied nirgends. Nicht mal aufgeschrieben als Text.

@artem_noise6206

Der Weg
Feuchtigkeit mit Angst vermengt mein Körper friert.
Die Zeit geht nur vorwärts nie Zurück.
Noch bleibt sie stehen.
Haltlos rinnen die Sandkörner durch die Ritzen meiner Hände
Sie können nicht ein Korn bremsen.
Im geschloßenen Augenblick sah ich das Damals
Die Tränen der Mutter - Die Feuchtigkeit der Kälte.
Den Schuldspruch ohne Worte - Die Angst geboren.

Die Hand jetzt sauber - Aber rein ? Nur scheinbar
Ich seh das Blut - längst abgewaschen
Die Tat verwest und doch geschehen
Fahl fällt das Licht ein vom Stahl geteilt
Die Ordnung der Körner umzusetzen
Wie gerne möchte ich im Sandkasten spielen ...

Das Tempo der Zeit bestimmt den Puls
wird eins mit den Schritten der Wärter
- Sie kommen
Langsam fällt auch das letzte Korn der Hoffnung
Das Schloß - Die Tür geht auf
Dort wartet nicht die Freiheit
Ein Mann in Schwarz spricht seinen Trost.
Was nützt er noch.
Der Gang ist grell - Neonlicht erhellt kalt die Szene
Meine Kindheit begegnet mir
Meine tote Mutter wünscht gute Reise - Sie sieht gut aus so jung.
Da liegt die Leiche - ich seh das weinende Gesicht.
Betäubt vom Leben setze ich mich auf den Stuhl
Die Gurte werden angelegt, die Arme Beine festgebunden.
Meine Freunde lachten als ich in den Bach fiel
Damals - es war kalt
Es war ja Winter - die Zeit der Angst
Ja die Zeit der Angst - Die Zeit der Angst
Eine Haube wird mir aufgesetzt - Ich werde verkabelt.
Die Stimmen werden leiser - ich bin alleine
Die letzten Körner fallen
Die letzten Körner fallen
Die Zeit der Angst zersetzt mein Gehirn
Die Zeit der Angst zersetzt mein Gehirn

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